Auf nach Reschen
Es ist angerichtet. Rucksack – gepackt. Abwesenheit – organisiert. Mentale Einstellung – passt. Vorfreude – sehr groß. Also ab auf die Autobahn und los gehts gen Süden… 🙂
Einen Tag vor Ferienbeginn, oh wie clever!, gehts los. Innerhalb von 3 Stunden sind wir stressfrei von München nach Meran gefahren. Um sofort intensiv zu entspannen gehen wir dort erstmal in ein Kaffee und lassen die Seele baumeln – quasi „extreme Entspanning“. Wir haben doch keine Zeit! 🙂
Aber jetzt im Ernst: Die Ankunft in Meran ist der mentale Einstieg in die Erholung. Für die kommende Woche erstmal alles hinter uns lassen.
Danach fahren wir entspannt nach Naturns und weiter nach Staben, wo wir das Auto am Bahnhof stehen lassen, kostenfrei und unbewacht. Das ist an dieser Stelle aber kein Problem. Etwa eineinhalb Stunden später sind wir dann mit Bahn und Bus in Reschen am See angekommen.
Und: Wir sind tatsächlich bereits abseits der Zivilisation. Wo sonst würde man bei der Bestellung eines Aperol Sprizz ein großes Glas puren Campari bekommen? 🙂 Nach unserer Reklamation hat sich die Chefin dann selbst um unser Getränk gekümmert. :- ) Sehr freundlich und humorvoll.
Ich muss auch sagen, dass die Anbindung zu unserem Ausgangspunkt in Reschen wirklich gut ist. Den Fahrplan kann man zudem auch gut online abfragen.
Unsere Eckdaten für die Anreise:
- Bahn: Von Staben(Naturns) Bahnhof mit der Bahn nach Mals (Fahrtzeit 49 Minuten), fährt stündlich
- Bus: 20 Minuten nach Ankunft fährt der 273 Richtung Reschenpass, Ausstieg in Reschen, gute halbe Stunde Fahrtzeit
- Übernachtung in Garni Hotel Wallnöfner, einfach aber sauber und freundlich
- Abendessen: Da die Saison noch früh ist, hat die Gasthausbetreiberin angeboten uns in den nächsten Ort in die Pizzeria zu fahren und auch wieder abzuholen – feiner Zug